SOFTBANK UND WIRECARD BESCHLIESSEN PARTNERSCHAFT - PLUS 8%
Und wieder Mal hilft Japan Deutschland. Diesmal ist es Softbank, welches dem durch britische Manipulation, mutmaßlich falsche Financial Times Berichte und ein britischer Hedgefonds mit entsprechenden Short-Positionen, geschwächten Dienstleister Wirecard, zur Hilfe eilt. Die Japaner beschließen eine erste Investition von 900 Millionen Dollar mittels einer von Wirecard begebenen Wandelanleihe. Wandelanleihen sind Kredite, welche mit Aktien besichert sind. Der Schuldner hat das Recht jederzeit die Anleihen in eine bestimmte, vorher festgelegte Anzahl von Aktien, zu wandeln. Meist sind es die Aktien des eigenen Unternehmens. Muss aber nicht, in den späten 1990er Jahren begaben viele Kommunen Wandelanleihen und besicherten diese mit ihren Aktiendepots, die sie im Laufe der Jahre aufgebaut hatten. Als die Aktienkurse dann ab März 2000 fielen, erhielten die Investoren anstelle der oftmals hohen Zinsen, die deutlich im Wert gefallenen Aktien und wurden somit vom Gläubiger zum Anteilseigner. Allerdings haben Wandelanleihen den Ruf, häufig von Unternehmen begeben zu werden, wenn diese bereits in Schwierigkeiten sind und sich über Banken kaum noch Geld leihen können.
Die vermeintliche Sicherheit der Aktien erweist sich dann häufig als Fallstrick, da die Aktien ja nur im Falle deutlicher Kursabschläge gewandelt werden. Somit sitzen Investoren dann häufig auf dem oftmals nur noch geringfügig werthaltigem Schrott und im Falle einer Pleite sind sie zudem gegenüber Kreditgebern, wie Banken und anderen Gläubigern, im Nachteil, da Aktien gegenüber Anleihen nachrangig behandelt werden.
Im Falle Wirecard dürfte es aber gänzlich anders sein. Es ist eine strategische Ausrichtung. Softbank gewährt Wirecard einen Kredit, welcher vermutlich später anstelle der Rückzahlung in Wirecard Aktien gewandelt wird. Eine Win-win Situation für beide Unternehmen.
Der Aktienkurs von Wirecard reagiert entsprechend und schießt 8,1% auf 133€ hoch. Zeitweise lag er gar 16% höher bei 142€, bevor ein weiterer negativer Bericht der Financial Times die Runde machte und die Kurse nachgaben.
Und wieder Mal hilft Japan Deutschland. Diesmal ist es Softbank, welches dem durch britische Manipulation, mutmaßlich falsche Financial Times Berichte und ein britischer Hedgefonds mit entsprechenden Short-Positionen, geschwächten Dienstleister Wirecard, zur Hilfe eilt. Die Japaner beschließen eine erste Investition von 900 Millionen Dollar mittels einer von Wirecard begebenen Wandelanleihe. Wandelanleihen sind Kredite, welche mit Aktien besichert sind. Der Schuldner hat das Recht jederzeit die Anleihen in eine bestimmte, vorher festgelegte Anzahl von Aktien, zu wandeln. Meist sind es die Aktien des eigenen Unternehmens. Muss aber nicht, in den späten 1990er Jahren begaben viele Kommunen Wandelanleihen und besicherten diese mit ihren Aktiendepots, die sie im Laufe der Jahre aufgebaut hatten. Als die Aktienkurse dann ab März 2000 fielen, erhielten die Investoren anstelle der oftmals hohen Zinsen, die deutlich im Wert gefallenen Aktien und wurden somit vom Gläubiger zum Anteilseigner. Allerdings haben Wandelanleihen den Ruf, häufig von Unternehmen begeben zu werden, wenn diese bereits in Schwierigkeiten sind und sich über Banken kaum noch Geld leihen können.
Die vermeintliche Sicherheit der Aktien erweist sich dann häufig als Fallstrick, da die Aktien ja nur im Falle deutlicher Kursabschläge gewandelt werden. Somit sitzen Investoren dann häufig auf dem oftmals nur noch geringfügig werthaltigem Schrott und im Falle einer Pleite sind sie zudem gegenüber Kreditgebern, wie Banken und anderen Gläubigern, im Nachteil, da Aktien gegenüber Anleihen nachrangig behandelt werden.
Im Falle Wirecard dürfte es aber gänzlich anders sein. Es ist eine strategische Ausrichtung. Softbank gewährt Wirecard einen Kredit, welcher vermutlich später anstelle der Rückzahlung in Wirecard Aktien gewandelt wird. Eine Win-win Situation für beide Unternehmen.
Der Aktienkurs von Wirecard reagiert entsprechend und schießt 8,1% auf 133€ hoch. Zeitweise lag er gar 16% höher bei 142€, bevor ein weiterer negativer Bericht der Financial Times die Runde machte und die Kurse nachgaben.
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